Das Hatun Karpay - die große Einweihung


In der Inka Tradition nimmt diese Einweihung meist mehrere Tage in Anspruch. Wenn die Kraftorte, die mit den Nawis oder Chakren in Verbindung stehen nahe beieinander liegen, schaffen wir es auch an einem Tag. Wir steigen den kosmischen Tannenbaum auf, den magischen Brunnenschacht, die Pyramide oder die Himmelsleiter. Wir beginnen mit dem Steißchakra oder Siki Ñawi oder Muladhara. Dazu besuchen wir den ersten Kraftort, an dem das Wasser eine besondere Wirkung hat. Mit der Mesa aktivieren wir die Eintrittspforte für die Kundalini Energie und den Weg in die nächste Dimension, die Wiedergeburt durch Feuergeist und Wasser.
Der zweite Kraftort betrifft das Swadhisthana oder Sex Chakra. Der Kraftort ist mit der übersinnlichen Anziehung verbunden und ist die Brücke zwischen Leben und Tod. Die Kundalini verbindet sich mit der menschlichen Form.
Der dritte Kraftort betrifft das Qosqo Ñawi, das Nabelauge. Dieser Kraftort ist mit der Erde verbunden. Er symbolisiert die kosmische Achse, die vier Winde und die Verbindung von Himmel und Erde. Diesen Kraftort kennt jeder. Es ist die Dorflinde an der untersten Kreuzung im Ort, die Beschützerin des Dorfes. Er ist mit übersinnlicher Empathie verbunden.
Der vierte Kraftort betrifft das Solarplexus-Chakra oder Sonnengeflecht oder Manipura Chakra (Leuchtender Juwel). Er ist mit der Baumfrau, der großen Mutter, der Freya, der Tierwelt, der Pflanzenwelt und Frau Holle verbunden. Traditionell ist er, die am Dorfrand beheimatete, Tanzlinde. Er ist mit übersinnlicher Kraft verbunden, mit der Kraft des Bewußtseins. An diesem Kraftort verbinden wir die postiven Ionen der Luftenergie mit den negativen Ionen der Wasser und Erdenergie. Wir gleichen die Energien aus. Wir verbinden Himmel und Erde. Dadurch haben wir übersinnliche Kontrolle über alle Affekte.
Der fünfte Kraftort betrifft das Herzchakra oder Anahata oder Sonqo Ñawi. Hier geht es um die Öffnung für die Verehrung des Göttlichen Tayta Inti, oder UTU oder Ra oder des indischen Surya, der gilt auch als eine der Manifestationen von Agni, der Feuergestalt des Göttlichen. Ist Agni auf der Erde das Feuer selbst, ist er am Himmel Surya, die Sonne. Es gibt Kraftorte, an denen das Herz als intensivster Kommunikations - Taktgeber oder Rythmusgeber Spuren hinterlassen hat. So ist die Tradition der Frauenkreuze mit solchen Plätzen verbunden. Ein Akt der Ego-Losigkeit oder des tiefsten Friedens, der Stille und Andacht. Für das Herzchakra erhalten alle ein Mantra, welches der inneren Erleuchtung und dem Feuer von Innen dient.
Der sechste Kraftort betrifft das Kunka Ñawi im Halsbereich oder auch Kehlkopfchakra oder Vissudha (Reinigende). Er ist mit der Luft und allen Vögeln verbunden. Hier reinigen wir den Traumkörper von Selbstzweifel und entlassen die Seele aus ihrer mentalen Gefangenschaft. Nach dieser Initiation erreichen wir die Stufe der Selbstermächtigung. Wir beginnen den sozialen Schatten aufzulösen. Solche Kraftorte sind Orte des Sturmes, des Ausdrucks der Seele.
Der siebte Kraftort betrifft das Stirnchakra oder drittes Auge oder Ajna oder Qanchis Ñawi - in der Mitte der Stirn und auch das Lloqe Ñawi - linkes Auge und das Pana Ñawi - rechtes Auge, (die Wahrnehmenden). Sie stehen in Verbindung mit der kollektiven und sozialen Intelligenz. Wir lösen den kollektiven und sozialen Schatten auf. Hier erlernen wir einen magischen Tanz, der uns mit dem Universum verbindet. Wir verbinden Herz und Intelligenz und lernen die Chakren wieder zu verschließen.
Der achte Kraftort verbindet uns mit dem Spirit. Derartige Kraftorte sind meist auf Bergspitzen zu finden. Es betrifft das Kronenchakra oder Scheitelchakra oder Sahasrara (Tausendfache) aber auch das letzte der drei Saatkristallchakren einen Daumen unter dem Haaransatz, sowie das Viracocha Chakra über dem Kopf. Hier eröffnen wir einen heiligen Raum und verbinden uns mit der Glückseligkeitsebene indem wir Steißchakra und Viracocha Chakra in einem ständigen Energieausgleich halten. Die drei Saatkristalle ermöglichen uns nun in telepathischen und intuitiven Kontakt mit höheren Wesen zu treten, die uns mit der Akashachronik verbinden. Dieses letzte Akt des Erwachens entlässt uns aus der Marix und verbindet und mit dem Schöpfer des Universums. Mittels der Telepathie schließen wir nun unser Viracocha Chakra an des kosmische Gewebe der Frau Holle oder Indras multidimensionalem Netz des Brahman an. An jedem Kreuzungspunkt ist eine Entität der Seele, eine Perle. Und jede dieser Perlen spiegelt alle anderen Perlen wieder. Ich nenne es "das erwartungsfreies Liebesnetz der allseitigen Kommunikation".



























































Institut für ganzheitliche Therapien
Weiherwiese 7
35633 Lahnau















Bankverbindung

Frank Garland
Volksbank Mittelhessen
IBAN: DE41 5139 0000 0071 2826 00
BIC: VBMHDE5F