Aathma-Yoga Initiation

Aatma, die Seele, wird in der Bhagavat Gita von Krishna, der im Hinduismus als Gott aller Götter gilt, erklärt: Sie unvergänglich, undefinierbar und ewig, sie tötet weder, noch wird sie getötet, sie ist ungeboren, ewig, beständig, weder wird sie geboren noch stirbt sie; so wie ein Mensch abgenutzte Kleidung gegen neue ablegt, so verlässt die Seele den alten Körper und tritt in einen neuen ein,Feuer kann sie nicht verbrennen, Waffen können sie nicht verletzen, Wasser kann sie nicht durchnässen, Wind kann sie nicht trocknen, sie ist alles durchdringend, stabil, beständig und ewig, und kann von keiner Waffe zerschnitten werden und sie ist unmanifestiert, unergründlich und unveränderlich.

Kundalini Erweckung

Von unserem Steißchakra steigt die Kundalini über den Sushumna Nadi auf, was heißt das? In der Inka Tradition nennt man dieses Chakra "Wasserauge". Durch dieses Auge kommt eine Energie in den Körper, die im Körper mit Wasser im Zusammenhang steht. Sie ist die Energie des Brahman, die Schöpfungsenergie. Sie ist als Brennen oder Stechen zu spüren und am ehesten mit elektrischem Hochfrequenz Strom vergleichbar. Er durchflutet die Zellen des menschlichen Körpers und steigt den Rückenmarkskanal Kanal auf. Dabei fließt dieser Strom durch Energiebahnen, in Indien so benannten Sushumna Nadi, in China so benannten TOU MO Meridian aber auch durch die Blasenmeridiane die links und rechts von ihm liegen. Als Folge dieses Stromes erweckt die Kundalini nach und nach alle Chakren und damit ein Bewußtsein für über den Körper hinausgehende Kräfte.

Was bewirkt die Kundalini?

Die Kraft der individuelle Seele Aathma und und die Kundalinikraft oder Brahman Kraft sind identisch. Mit dieser Energie steuert die Seele (Aathma) den Körper. Da die Seele Aatma im Steißchakra wundersamerweise die Kundalini Energie anziehen und im Körper verteilen kann, haben die Menschen die Vorstellung entwickelt, es handle sich um eine eingerollte Schlange, die sich entrollen kann und dann den Rückenmarkskanal aufsteigt und sich überall entlang der Wirbelsäule in Energiekanäle und Chakren und Organe verteilt. Die griechische Vorstellung der Medusa mit vielen Schlangen auf dem Kopf kommt der Wahrheit etwas näher. Dennoch ist das Bild der Schlange am Kreuz, das alte Christus Symbol,das Symbol für den Aufstieg der schöpferischen Energie und der Selbstkontrolle, dem Yoga. Nach und nach beherscht der Yogi sein energetisches Feld.

Der Aufstieg

Je nachdem welche Chakren diese Energie berührt, werden wieder andere sekundären Seelenkräfte geweckt. In der Kriya Yoga Initiation weckt man zuerst das Stirnchakra, das je nach Quelle mit dem Hypothalamus oder der Zirbeldrüse gleichgesetzt wird. Dieses sogenannte dritte Auge beeinflusst auch dem Präfrontalkortex, der die soziale Intelligenz stärkt, und damit das über den Körper hinausgehende Bewußtsein. Im dritten Auge wird DMT produziert, welches das Bewußtseins vertärkt. Die Kundalini Energie wandelt sich also im dritten Auge in Bewußtsein um. Dieses Auge kann aber mehr. Es kann sowohl nun das eigene Kundalini erzeugte Bewußtsein aussenden, als auch Bewußtsein von außerhalb der Körperspähre empfangen. Diese Tatsache wird jetzt mit einer anderen Kraft kombiniert; dem Atem. Beim Einatmen lassen wir die Kundalini Energie zum dritten Auge aufsteigen. Das Kundaliniebewußtsein verlässt den Körper über die Stirn. Beim Ausatmen lassen wir das äußere "kosmische" Bewußtsein von der Stirn zum Steißauge absteigen.












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